Haarmineralanalyse
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Wir
empfehlen grundsätzlich jedem Patienten vor Beginn einer Behandlung, eine
Haarmineralanalyse durchführen zu lassen. Die Analyse gibt Aufschluss über den
Ernährungszustand bzw. Mangelzustand betreffend Spurenelementen und
Mineralstoffen sowie über die Belastung mit Schwermetallen wie Aluminium, Blei,
Quecksilber etc. |
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Die Belastung mit Schwermetallen führt oft zu einer eingeschränkten Funktion diverser Enzyme, was zu Stoffwechselproblemen führt, aber auch zu unspezifischen neurologischen Symptomen führen kann. Je nach Resultat der Analyse können spezifische Spurenelemente und Mineralstoffe, die fehlen, ersetzt werden. Mittels Chelat Therapie können Schwermetalle entfernt werden. Das
Haar ist unter anderem ein Ausscheidungsorgan des Organismus und kann nämlich
Aufschluß über Ernährungsstörungen oder Stoffwechselerkrankungen
geben. Haare sind über ihre
Wurzeln an den Stoffwechselkreislauf angeschlossen und nehmen, wie andere Körperzellen
auch, einen Teil der dort transportierten Substanzen auf. Sobald die Haarzelle nun aus der Haarwurzel ausgestoßen
wird, verhornt sie und schweißt die aufgenommenen Stoffe ein.
Man kann die Haare deshalb als eine Art "chemisches Tagebuch"
bezeichnen, dessen Aufzeichnungen nachträglich nicht mehr zu verändern sind.
In den USA wurde im Rahmen der Raumfahrtforschung ein Verfahren
entwickelt, mit dem der Mineralgehalt der Haare präzise ermittelt werden kann.
Die Haaranalyse zeigt, welche Stoffe dem Körper fehlen; welche er im Übermaß
hat und welche Gifte ihn belasten. Oft
spiegeln die Haare deshalb Krankheitsbilder wie Gewichtsprobleme, Migräne,
Hautausschläge, Schlaf- oder Konzentrationsstörungen. In den USA ist die
Haaranalyse bereits seit 25 Jahren bekannt.
Auch in der Bundesrepublik setzen jetzt immer mehr Aerzte und
Naturheilkundler auf dieses Verfahren. Wie ist es möglich, dass
Haare so viel über die Gesundheit aussagen können, der Minerstoffgehalt so
entscheidende Auswirkungen auf unser körperliches und seelisches Wohlergehen
hat? Unsere Gesundheit hängt
weitgehend von der Gesundheit unserer Zellen ab.
Alle Körperzellen brauchen neben Vitaminen und Enzymen auch
Mineralstoffe und Spurenelemente, deren Bedeutung von Ärzten, Biologen und Ernährungswissenschaftlern
lange unterschätzt wurde. Mineralien
können vom Körper nicht selbst gebildet, sie
müssen durch die Nahrung aufgenommen werden.
Der Unterschied zwischen Mineralien und Spurenelementen liegt in den benötigten
Tagesmengen. Von
Mineralstoffen wie Calcium, Kalium, Magnesium und Zink braucht der Körper
beachtliche Mengen. So wird
beispielsweise ohne 100 bis 300 Milligramm Kalium unsere Haut trocken, die
Verdauung streikt, Schlaflosigkeit und Nervosität können sich bemerkbar
machen. Spurenelemente
sind ebenfalls Mineralien. Der Körper
braucht davon aber nur winzige Mengen, Spuren.
Dennoch macht sich auch ein Mangel an diesen Stoffen bemerkbar.
Obwohl der Körper täglich nur Bruchteile eines Milligramms an Schwefel
benötigt, zeigt sich ein Mangel in schuppiger und trockener Haut. Häufig
stehen Vitaminmangel und Mineralmangel in enger Wechselwirkung.
Versagt auch nur ein Glied in dieser komplexen Kette, kann auch dann ein
Mangelzustand eintreten, wenn man sich vollwertig ernährt. Auf
den ersten Blick mag es vielleicht sinnvoll erscheinen, zusätzlich zur Nahrung
täglich eine Handvoll Vitamin- und Mineraltabletten "einzuwerfen".
Das kann jedoch Folgen haben, da diese Stoffe wiederum andere Elemente
beeinflussen oder"vertreiben". Ein
Beispiel: Damit Calcium wirken kann, braucht der Körper die Vitamine A, C, D
und E. Vitamin D ist jedoch ein "Gegenspieler" des Magnesiums, welches
wiederum Vitamin B6 benötigt. Und
weiter: Calcium und Eisen fördern zwar den Phosphat-Stoffwechsel,
"vertreiben" aber das Element Mangan, das seinerseits den
Kupferspiegel senkt. Dazu
kommt, daß die meisten Menschen nicht nur einen gestörten Mineralhaushalt
haben, sondern obendrein mit Schwermetallen wie Blei, Nickel oder Quecksilber
belastet sind, welche durch Luft, Wasser und die Nahrung aufgenommen werden. Man
bezeichnet einen derart gestörten Mineralhaushalt als "permanenten Streß
für den Körper", durch den bei immer mehr Menschen das ohnehin schon überlastete
Immunsystem vollends ins Schleudern gerät. Der beste Beweis dafür ist der
rapide Anstieg der Allergieerkrankungen. Das Fatale daran ist, dass im Blut
dieser "Streß” meist nicht
zu erkennen ist. Der Organismus kann solche Fehlentwicklungen nämlich relativ
lange kompensieren, indem er fehlende Stoffe aus eingelagerten Reserven abbaut,
wie etwa fehlendes Eisen aus Leber und Muskeln. Wussten Sie, dass viele Medikamente bestimmte Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine im Körper reduzieren ? Medikamente gegen hohen Blutdruck zum Beispiel reduzieren im Körper Magnesium und Coenzym Q10 - 2 Stoffe, die für eine gute Herzfunktion Voraussetzung sind. Aspirin reduziert Vitamin C und sehr viele Medikamente reduzieren Zink. Die
Haaranalyse bietet die Chance, Mineralstoffentgleisungen in einem frühen
Stadium zu diagnostizieren. Sie ist
deshalb ein hervorragendes Instrument zur Vorsorgemedizin und könnte nicht
zuletzt zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen beitragen. Wird
mittels der Haaranalyse einmal festgestellt, mit welchen Schwermetallen und wie
hoch man belastet ist, können diese mittels der Chelat-Therapie
entfernt werden. Mittels der Haaranalyse lässt sich auch leicht feststellen, ob der Körper übersäuert ist. Die Haarmineralanalyse umfasst Mineralstoffe und Schwermetalle. Sie dauert ca. 14 Tage und kostet SFr. 180.--.
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